Knappe Niederlage für neues Team in der Oberliga

Beim Saisonauftakt der ersten Herrenmannschaft am Sonntagvormittag gab es für die Wikinger leider den ersten Dämpfer. Die Jungs vom Neckar mussten sich der VSG Mannheim mit 1:3 (25:22; 30:32; 19:25; 22:25) geschlagen geben.

Zunächst begann das Spiel ziemlich gut für die Wikinger. Mit einer soliden Annahme konnte Zuspieler Yannik Heß im ersten Satz das Sideout-Spiel sehr schnell und variabel vor allem über die Mitte und über Außen druckvoll aufbauen. In der Defense gab es im ersten Durchgang auch einige sehr sehenswürdige Aktionen. Verdient ging der erste Durchgang daher mit 25:22 an das Heimteam.

Der zweite Satz sollte sehr knapp, spannend und im Endeffekt entscheidend werden. Mannheim schaffte es im zweiten Satz früh mit 3-4 Punkten in Führung zu gehen konnte diesen Vorsprung bis zum 15:19 aufrechterhalten. Dann allerdings zeigte sich die Blockstärke der Heidelberger. In einer kurzen Serie schafften es die Wikinger mit allein 3 Blockpunkten durch Mittelblocker Clemens auf 20:20 gleich zu ziehen. Ab diesem Zeitpunkt wandelte sich der Satz in einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich beiden Teams absolut nichts schenkten und beide sich Satzbälle erspielen und auch abwehren konnten. Das bessere Ende behielten leider die Mannheimer für sich und konnten sich denkbar knapp mit 30:32 den zweiten Durchgang sichern.

Der dritte Satz der Partie gestaltete sich etwas deutlicher. Aufgrund des knappen Satzverlustes im zweiten Satz sichtbar geknickt schafften es die Wikinger nicht zu Ihrem Spiel zurück zu finden und mussten den Satz leider auch mit 19:25 abgeben.

Im vierten Satz wurde die Partie dann wieder ausgeglichener. Die Wikinger kamen wieder etwas besser in die Partie und konnten den Satz bis zu Schluss offen halten. Bis zum 20:20 war auch hier der Satz sehr ausgeglichen, doch leider fehlte am Ende das notwendige Quäntchen Glück. Die Mannheimer gewannen den Satz 22:25 und damit auch die Partie mit 1:3.

Im Endeffekt entscheiden einige wenige Ballwechsel diese Partie, insbesondere im zweiten Satz. Und selbst in diesen Ballwechseln waren es zumeist nur Nuancen, die diese entscheiden haben. Z.B. eine Blockaktion 10cm weiter innen, oder eine Annahme 30cm näher auf unserer Seite. Obwohl zwar auf dem Papier ein 1:3 eine doch relativ deutliche Niederlage zu sein scheint, wurde das Spiel absolut auf Augenhöhe geführt. Wenn die Mannschaft bei den nächsten Spieltagen eine ähnliche Leistung abrufen kann, sollten definitiv Punkte und Siege drin sein.

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