GAMEDAY #9 DER BASKET-GIRLS RHEIN-NECKAR

Am kommenden Sonntag steht für die Basket-Girls Rhein-Neckar die zweite Fahrt der Saison in die bayrische Landeshauptstadt an. Mit dem Sieg Ende Dezember bei TS Jahn München hat das Team bereits bewiesen, dass es mit den Reisestrapazen umzugehen weiß und die Kadersituation der Heidelbergerinnen hat sich über die basketballfreie Zeit um Weihnachten und Silvester glücklicherweise entspannt und verbessert. Die Vorzeichen für das nächste Spitzenspiel gegen die im Laufe der Saison immer stärker aufspielenden Gastgeberinnen vom MTV München 1879 sind somit relativ gut.

Theorie und Praxis sind jedoch bekanntlich auch in der WNBL zwei komplett unterschiedliche Dinge und 1-2 gute Vorzeichen gewinnen am Ende kein Basketballspiel. So haben alle Spielerinnen der Basket-Girls bereits am Samstag ein Spiel in Ihren Stammmannschaften zu absolvieren und reisen anschließend zu unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten aus verschiedensten Richtungen nach München an. Bedingungen, an die gerade die jüngere Generation des Teams noch nicht gewöhnt sind. Zudem hatten die Heidelbergerinnen schon im Hinspiel zumindest eine Halbzeit lang große Probleme mit dem damals noch ersatzgeschwächten Liganeuling. Mit fast 10 erzielten Punkten mehr pro Partie und zwei Topscorerinnen der Liga in Ihren Reihen stellen die Münchnerinnen die Heidelberger Verteidigung ein weiteres Mal vor eine große Aufgabe.

Emma H.:

„Nachdem wir in der Hinrunde das Heimspiel gegen den MTV für uns entscheiden konnten, wollen wir die Serie vervollständigen. Wir haben gute Trainingseinheiten hinter uns, viele Kranke und Verletzte sind zurück und somit sind wir zuversichtlich und wollen an das Spiel gegen Stuttgart anknüpfen. Let’s fetzzz, heißt es somit am Sonntag um 12 Uhr!“

Für beide Teams geht es wie bei so vielen Spielen im Januar um wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze und die Zuschauer vor Ort dürfen sich mit Sicherheit auf einen spannende und temporeiche Partie freuen. Zum Mitfiebern und Daumen drücken aus der Heimat gibt es wieder den Liveticker auf der DBB-Scores-App.

Fotos: Andreas Gieser / cheesy.photo