Der USC Heidelberg hat das zweite Spiel in der NBBL-Abstiegsrunde Süd mit 78:86 (20:21, 41:33, 60:69) bei den Basketball Löwen Erfurt verloren. Die Thüringer schlossen damit nach Punkten zum Tabellenzweiten USC auf.
Das erste Viertel war sehr zerfahren, die Ganzfeldpresse der Erfurter verleitete die USC-Jungs zu einfachen und vermeidbaren Fehlern. Der zweite Spielabschnitt war viel besser, weil das Rebounding klar auf Heidelberger Seite war.
Nach der Halbzeit konnte der USC zunächst daran anknüpfen und zog auf 17 Punkte davon. Erfurt gelang es aber erneut, mit der Ganzfeldpresse nicht nur ins Spiel zurück zu kommen, sondern wieder selbst in Führung zu gehen.
Im vierten Viertel war es ein enges Spiel, aber der USC schaffte defensiv keinen Zugriff mehr und foulte viel zu viel. Die Gastgeber hatten zwei Akteure, die mit 18 und 16 fast dreimal so viel Freiwürfe hatten als das ganze USC-Team.
USC Heidelberg: Sigmund 21, Vengert 20/1, Rouimyate 12/4, Nikolov 9/1, Rothmann 5/1, Moritz 4, Mitschke 3/1, Moysich 2, Fall 2, Grau Rodriguez, Krätzschmar, Holt.
Trainer Lennart Stechmann: „Wir mussten eine bittere Niederlage einstecken. Leider konnten die letzten drei Wochen keine Spiele und kaum Training stattfinden, weil wir durch Krankheiten so geschwächt waren.“
Michael Rappe
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Beitragsbild: Theo Sigmund (hier gegen Hanau) war mit 21 Punkten bester Werfer des USC. Foto: Andreas Gieser