Niederlage der NBBL in München

Der USC Heidelberg unterlag In der NBBL-Abstiegsrunde Süd beim TS Jahn München mit 58:62. Mit sechs Siegen und vier Niederlagen stehen die Heidelberger nun auf dem 3. Tabellenplatz.

Das NBBL-Team des USC war nach der Heimniederlage gegen Würzburg zu Gast in München und hatte sich vorgenommen, mit einem besseren Spiel wieder auf die Siegesstraße zurückzukehren.
Doch zeigten sich die Gastgeber im ersten Viertel deutlich überlegen. Sie nutzten die Defensivschwäche der Kurpfälzer und legten nach 10 Minuten ein 25:12 vor.
Im zweiten Spielabschnitt verbesserte sich zwar die Defensive der Gäste, aber ihre Offensivprobleme hielten an. Nun taten sich beide Mannschaften schwer, Punkte zu erzielen. Zur Pause führten die Gastgeber mit 37:24.

Auch das dritte Drittel verlief ausgeglichen, so dass die Gäste den Unterschied nicht verringern konnten. Die Bayern führten zum Ende dieses Spielabschnitts mit 53:39.
Im Abschlussviertel platzte bei den Schützlingen von Miguel Angel Díez und Phillipp Heyden dann endlich der Knoten. Nun dominierten sie ihre Gastgeber und gewannen mit 19:9 deutlich die letzten 10 Minuten. Doch kam diese Aufholjagd zu spät, um das Ruder noch herumzureißen, so dass der Sieg mit 62:58 an München ging.

Coach Miguel Angel Díez: „Wir kamen hierher, um ein gutes Spiel zu zeigen, daher ist das Ergebnis für uns enttäuschend. Wir haben nicht das Gefühl, den Münchnern unterlegen zu sein, aber wenn wir so lässig spielen, kann uns jeder schlagen. Wir hatten zwar eine schwierige Trainingswoche, aber das ist keine Entschuldigung. Wir müssen entschlossener rausgehen, uns den Spielen stellen. Jetzt reisen wir am nächsten Sonntag nach Ulm, und wenn wir auch dort nicht gewinnen, wird unsere Situation schwierig. Wir müssen uns so schnell wie möglich unseren Platz in der Liga sichern.“

TS Jahn München – USC Heidelberg 62:58 (25:12 – 37:24 – 53:39)

Für den USC spielten: Dante Aruna 2, Julius Hoffmann 11 (2), Tim Heineke 5 (1), Leon Henning 8, Nevio Bennefeld 2, Joshua Kreilein 13 (1), Theo Sigmund 8, Jakob Moritz 7 (1), Stephan Jones 2