Zwei Spiele und gleich zwei Siege für die U16 Oberliga

Am Samstag, den 15.10. begann endlich die Saison für die Jungs der U16 Oberliga. Bei einem echten Heidelberg Derby gegen die TSV Wieblingen konnten die Jungs vor heimischem Publikum zeigen was sie können. Von Anfang an dominierte der USC und setzte sich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive durch und die Heidelberger Jungs konnten so das Spiel mit 75:58 klar für sich entscheiden. Vor allem Julian Surblys gefiel sehr gut. Immer wieder setzte er sich durch und zog mit voller Selbstbewusstsein zum Korb. Erfreulich ist auch, dass er erst vor wenigen Tagen beim Bundesjugendlager in Heidelberg zu einem der besten Spieler Deutschlands ernannt wurde und den Sprung in den Nationalkader geschafft hat.

Auch Fabio Hintze machte einen guten Job in seinem ersten U16 Spiel. Der kleine Aufbauspieler verteidigte von Anfang an hart und holte einige Steals und Rebounds.
„Das Gute an unserer Mannschaft ist, dass wir so vielseitig sind. Wir haben eine sehr tiefe Bank und können immer munter durchrotieren ohne dass man einen Einbruch auf dem Feld merken würde.“ Dieser Meinung sind die beiden Coaches der Jungs. Melina Karavassilis und Tamara Saam sind seit September das neue Trainer-Duo der Mannschaft und freuen sich sehr auf die kommende Zeit mit der U16.

Für den USC spielten: Julian Surblys (16), Marjan Heindel (16), Tim Hefner (15), Silas Sypiena (13), Lukas Pflüger (7/1 Dreier), Fabio Hintze (4), Cedric Aichele (4), Julian Dulger, Dominik Thurau, Pascal Thurau

Am Samstag folgte dann der nächste Streich in Freiburg

Am Samstag morgen reisten die Jungs dann sehr früh mit ihren beiden Trainerinnen und Eltern nach Freiburg. Um 13 Uhr startete dort die Partie gegen einen der stärksten Gegner in der Oberliga.
Die Jungs hatten die Aufgabe ihrem Gegner von Anfang an so viel Druck wie möglich zu machen, denn so sollte vor allem Freiburgs Führungsspieler David Hasenauer aus dem Spiel genommen werden. Dieser machte am Wochenende zuvor gegen Leimen 27 Punkte. Marjan Heindel hatte den großen Flügel Spieler defensiv sehr gut im Griff, so kam er in der ersten Halbzeit kaum zum Zug und punkte nicht wie gewohnt. Auch offensiv wusste Marjan zu überzeugen. Insgesamt spielten die Heidelberger eine aggressive Verteidigung und gaben den Freiburgern nur wenige Chancen.

In der Offensive ließen die Jungs den Ball gut laufen. Erfreulich war auch, dass der erst 13 jährige Aufbauspieler Jakob Kranzhöfer seine ersten Spielminuten in der U16 sammeln konnte. Vor allem im Ballvortrag bewies er sich gut und machte ein hervorragendes Spiel gegen die körperlich überlegeneren Freiburger. Auch Niclas Geier gefiel in seinem ersten Spiel für den USC sehr gut. Er hatte erst im Sommer von Weinheim nach Heidelberg gewechselt.

Zur Halbzeit führten die Heidelberger Jungs dann mit 42:25. Voller Motivation starteten Alle in die letzten 20 Spielminuten. Doch es sollte im 3. Viertel einfach nicht sein. Zu viele Ballverluste gegen die immer besser werdenden Freiburger. Auch in der Offensive lief es bei Freiburg nun besser. Die Verteidigung der Heidelberger lies nach und es wurde immer häufiger unnötig gefoult.

Das letzte Viertel gestaltete sich dann spannender als erwartet. Vor allem Kai Müller spielte bei Freiburg groß auf. Immer wieder zog er Fouls und punktete. Doch Silas Sypiena hielt auf Seiten der Heidelberg gut dagegen. Nachdem er bereits sehr früh im Spiel 3 Fouls hatte, musste er lange auf der Bank verweilen. Doch im letzten Viertel packte der Hockenheimer all seine Energie aufs Feld und hielt Heidelberg im Spiel.

Am Ende konnte Heidelberg das Spiel unnötig knapp mit 71:66 für sich entscheiden. Vor allem die tiefe Bank, die Größenvorteile und das gute Zusammenspiel der Jungs haben den Sieg gebracht.
Nun haben die Jungs zwei Wochenenden spielfrei, bevor es dann am 13.11. wieder vor heimischem Publikum gegen PS Karlsruhe weiter geht.

Für den USC spielten: Tim Hefner (19), Marjan Heindel (16/1 Dreier), Julian Surblys (10), Niclas Geier (8), Silas Sypiena (8/1), Lukas Pflüger (5/1), Fabio Hintze (3/1), Jakob Kranzhöfer (2), Cedric Aichele