USC Heidelberg Herren II: Ein junges und hungriges Team
Mit neuem Trainer geht er USC Heidelberg II in die neue Saison in der Regionalliga Baden-Württemberg der Männer. Neuer Head Coach ist Stefan Gagic (30), ein serbischer Trainer, der in den vergangenen drei Jahren beim Heidelberger TV als Coach der U14, U16 und Herren 1 (Oberliga) tätig war. Gagic gilt als akribischer Arbeiter, der jungen Spielern Verantwortung überträgt und sie gezielt an den Herrenbereich heranführt.
Trainer Stefan Gagic. Foto: privat
Die Regionalliga Baden-Württemberg wirkt in dieser Saison stärker denn je. Zwei Absteiger aus der 1. Regionalliga (SG Mannheim, KKK Haiterbach) wollen sofort den Wiederaufstieg schaffen, und mehrere zweite Mannschaften von ProA- und ProB-Clubs schicken ihre Spieler nach unten, um ihnen Spielpraxis zu geben und selbst um den Aufstieg mitzuspielen. Da es kein Playoff-System gibt und nur der Erstplatzierte direkt aufsteigt, zählt jede Partie – Ausrutscher darf man sich nicht leisten.
Trotz der starken Konkurrenz bleibt das Ziel des USC Heidelberg II ambitioniert: Trotz der starken Konkurrenz bleibt das Ziel ambitioniert: Entwicklung der eigenen Talente und Mitspielen um die Spitzenplätze, um die Aufstiegschance so lange wie möglich offenzuhalten. Der Verein möchte seinen jungen Spielern den Druck des Gewinnens vermitteln, damit sie auf die Anforderungen höherer Ligen vorbereitet sind.
Die Saison beginnt am Samstag, den 20. September, mit einem Heimspiel gegen BG Remseck. Gespielt wird ausnahmsweise in der Pestalozzihalle (Rohrbacher Straße). Tip-off ist um 19 Uhr.
Der Kader des USC Heidelberg II für die Saison 2025/26, Center: Stephan Jones, Luis Scheck, Leonard Kant (NBBL); Aufbau: Raphail Chatzidamianidis, Lukas Pflüger, Goran Dosan (Heidelberger TV), Max Daleiden (NBBL), Miquel Grau Rodriguez (NBBL); Flügel: Eric Friese, Dominic Vengert, Josia Gentischer, Michael Schönit, Franck Agoussi (KuSG Leimen), Malte Thomas (Heidelberger TV), Nathan Golly (NBBL), Marlon Lippe (NBBL), Oli Rouimyate (NBBL).
Michael Rappe
Beitragsbild: Spielmacher Raphail Chatzidamianidis blieb dem USC Heidelberg II erhalten: Foto: Andreas Gieser.