BasCats: Ohne Punkte kein Sieg!

Die QOOL Sharks Würzburg besiegten in der 2. DBBL Süd die BasCats USC Heidelberg mit 49:37. Die BasCats weisen nun eine Bilanz von zehn Siegen und sechs Niederlagen auf und nehmen weiterhin den 4. Tabellenplatz ein.

Im Spiel bei den QOOL Sharks Würzburg zeigte sich bei den BasCats das altbekannte Problem dieser Saison: die Offensive. Ohne eine solide Punktausbeute kann kein Spiel gewonnen werden, erst recht nicht gegen den Tabellenführer.

Die BasCats traten ersatzgeschwächt in der fränkischen Bischofsstadt an. Mit Lotta Simon, Laurie Irthum, Melina Karavassilis und Helena Nägele fehlten gleich vier Spielerinnen verletzungsbedingt, während Lisa Bender zeitgleich für die Regionalliga-Damen auflief. Somit gingen die Heidelbergerinnen mit lediglich acht Spielerinnen in das Duell gegen die QOOL Sharks Würzburg.
Dennoch starteten die Kurpfälzerinnen motiviert und fokussiert in das Spiel. Die Würzburger Schnellangriffe stoppten sie ein ums andere Mal, belohnten sich indes in der Offensive nur selten für ihre gute Verteidigung. Mit 16:9 ging das erste Viertel an die Gastgeberinnen, bei denen vor allem Lisa Bertholdt das Spiel unter den Körben bestimmte.

Bis zur Halbzeit konnten die Damen vom Neckar auf 4 Punkte aufschließen (26:22). Nun gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Sharks jedoch stets die Oberhand behalten konnten. Schritt für Schritt zogen sie davon, da die BasCats offensiv nicht antworten konnten. Die Heidelbergerinnen kämpften und kämpften, stoppten das schnelle Spiel der Würzburgerinnen und zogen auch ein ums andere Mal zum Korb. So schafften sie es immerhin, die Sharks unter 50 Punkten zu halten. Am Ende reichte es aber nicht für die kleine Überraschung, so dass  die QOOL Sharks verdient als Sieger vom Feld gingen.

QOOL Sharks Würzburg – BasCats USC Heidelberg 49:37 (16:9 – 26:22 – 41:28)
Für die BasCats spielten: Palenickova 11, Diala 2, Klähn, Wroblewski 7/1 Dreier, Bieg Salazar 4, Linder 2, Steins 2, Ouedraogo 9/1

Nun heißt es Kräfte zu tanken und weiterhin am eigenen Spiel arbeiten. Die Nationalmannschafts-Pause kommt zu einem guten Zeitpunkt. Am 18.02. geht es mit einem Heimspiel und Derby gegen die Towers aus Speyer-Schifferstadt weiter.

Beitragsbild: Auch Eleah Steins konnte die Heidelberger Niederlage in Würzburg nicht verhindern (Foddotom).