Mit dem Spiel beim deutschen U18-Juniorinnen-Meister TG Main Sharks Würzburg beginnt für die Basket Girls Rhein-Neckar am Sonntag, 12. Oktober, die neue Saison in der U18-Juniorinnen-Bundesliga (WNBL). Spielbeginn in Würzburg ist um 14 Uhr.
„Das ist sicherlich keine leichte Aufgabe zum Saisonstart“, meinte Trainer Oliver Muth, „aber nach den Testspielen und Vorbereitungen eine hervorragende Standortbestimmung, für die es für das Team keiner zusätzlichen Motivation bedarf.“ Würzburg gehört auch in dieser Saison zu den Topteams aller WNBL-Gruppen, und die Basket Girls wollen möglichst bereits im ersten Saisonspiel ein kleines Zeichen setzen, dass mit ihnen ebenfalls zu rechnen sein wird.
Minimalziel ist ganz klar das Erreichen der Playoffs. Die Gruppe Mitte, zu der die Basket Girls seit längerer Zeit mal wieder gehören, ist mit den weiteren Teams Rhein-Main Baskets, Junior Falcons Homburg, Talents Bonn/Rhöndorf und Post SV Nürnberg stark besetzt. Im Optimalfall soll das Heimrecht fürs Achtelfinale gesichert werden, dazu ist Platz eins oder nötig. „Im K.-o.-Modus hängt dann wieder vieles von der Verfügbarkeit der Leistungsträgerinnen in den Teams ab“, so Oliver Muth. Sein Team möchte die Chance nutzen, in den Playoffs den bekannten Kontrahenten aus der Südstaffel mehr als nur Paroli zu bieten.
Aufgrund der wenigen Spielerinnen aus dem Jahrgang 2007 beim letztjährigen Top4 sind sicherlich die dran teilnehmenden Teams auch diese Saison wieder unter den Favoriten. Neben Titelverteidiger Würzburg also ALBA Berlin, MTV München und Phoenix-TSV Hagen. Dank des Jahrgangswechsels gibt es also eine gesunde Mischung aus Wiedersehen mit alten Bekannten und neuen Spielerinnen und Vorzeichen. Schlüsselspielerinnen bei den Basket Girls dürften u. a. Leonie Pfanzelt, Carla Koch, Leni Schramm-Bünning, Greta Metz und Serafina Reder werden.
Greta Metz, die auch zum Zweitliga-Kader der BasCats gehört, könnte eine der Schlüsselspielerinnen bei den Basket Girls Rhein-Neckar sein. Foto: Andreas Gieser
Die Vorfreude ist bei den Basket Girls Rhein-Neckar jedenfalls groß. Das Konzept und Gesamtprojekt der Basket Girls wächst hierbei ebenso wie der Spiel- und Perspektivkader und mit der Rückkehr der langzeitverletzten Centerriege auch deren Durchschnittsgröße. Ebenso gewachsen ist die Anzahl der beteiligten Stammvereine und Kaderathletinnen. Mit dem USC Heidelberg, TSG Bruchsal, Basket Ladies Kurpfalz, BG Viernheim/Weinheim, KuSG Leimen, BV Linkenheim, SG Mannheim, Karlsruhe Thunderbolds, VfL Bensheim, TG Sandhausen und TS Durlach nicht weniger als elf Vereine vertreten.
Rookies in der neuen Saison sind bei den Basket Girls: Anesa Alicajic, Anna Ballmann, Soala Depe Tchatchu, Franziska Eisenberg, Nuria Hantge, Leonor Hertel, Lena Krätz, Leia Lichtfusz, Jasmine Obeng, Frieda Rütz, Jasmine Sava, Amelie Schweter und Lina Weidmann.
Kader Basket Girls Rhein-Neckar, Center: Greta Metz, Linn Banafsche, Viktoria Weisser; Aufbau: Carla Koch, Franziska Eisenberg, Hannah Pfanzelt, Jasmine Obeng, Karlotta Sprinckstub, Lena Krätz, Leonie Pfanzelt, Leonor Hertel, Loujin Omran, Nuria Hantge, Sara Godau; Flügel: Amelie Schweter, Anesa Alicajic, Anna Ballmann, Frieda Rütz, Hannah Ruch, Jasmine Sava, Leia Lichtfusz, Leni Schramm-Bünning, Lilli Klähn, Lina Weidmann, Malika Reha, Marika Tischer, Maximiliane Steiner, Mia Kolb, Serafina Reder, Soala Depe Tchatchu, Ylva Hirsch.
Trainer: Oliver Muth. Assistenztrainer: Jürgen Fuchs. Athletiktrainer: Cieran Anderson.
Abgänge: Anna-Lisa Wuckel, Carlotta Kolb, Charlotte Haushahn, Melanie Heß, Paulina Koch, Sonja Lauer.
Michael Rappe
Beitragsbild: Der Kader der Basket Girls Rhein-Neckar für die WNBL-Saison 2025/26, hinten von links: Athletiktrainer Cieran Anderson, Malika Reha, Frieda Rutz, Carla Koch, Linn Banafsche, Greta Metz, Leni Schramm-Bünning, Anna Ballmann, Amelie Schweter, Co-Trainer Jürgen Fuchs, Trainer Oliver Muth; mittlere Reihe von links: Marika Tischer, Soala Depe Tchatchu, Maximiliane Steiner, Leonie Pfanzelt, Hannah Ruch, Karlotta Sprinckstub, Leia Lichtfusz, Lilli Klähn, Mia Kolb, Ylva Hirsch; vorne von links: Hannah Pfanzelt, Sara Godau, Leia Lichtfusz, Franziska Eisenberg, Jasmine Obeng, Nuria Hantge, Loujin Omran, Serafina Reder, Lina Weidmann. Foto: Andreas Gieser