JBBL: Saisonende in Bonn

Trotz großen kämpferischen Einsatzes reichte es für das JBBL-Team des USC Heidelberg am Ende nicht für einen Sieg gegen die starken Bonner. Der USC verlor auch das Playoff-Rückspiel mit 68:103 (17:24, 35:47, 51:73) gegen BonnRhöndorf und ist damit ausgeschieden.

Die Heidelberger, angetrieben von Kapitän Daniel Stegmüller und unterstützt von Leon Detavernier, zeigten vor allem in der ersten Halbzeit, dass sie sich nicht kampflos ergeben würden. Trotzdem wurde deutlich, dass das Fehlen einiger Schlüsselspieler wie Ruben Rothmann und Stefan Sora sowie die geringe Rotation das Team beeinträchtigt haben.

Die Hoffnung auf eine Wende schwand in der zweiten Halbzeit, als die Bonner ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauten. Mit einer knappen Rotation und nachlassender Trefferquote war es für die Heidelberger schwer, dem Druck der Bonner standzuhalten. Besonders herausragend war bei den Gastgebern Malik Idbihi, der dem USC mit einer beeindruckenden Dreierquote von 71 Prozent das Leben schwermachte.

Am Ende siegten die Bonner mit einem klaren Vorsprung und zogen somit in die nächste Runde der Playoffs ein. Der USC Heidelberg hingegen muss die Saison trotz einer tapferen Leistung beenden, bleibt aber zuversichtlich für die Zukunft.

Folgende Spieler spielen künftig nicht mehr für das JBBL-Team des USC: Mantas Sabaliauskas (Žalgiris Kaunas) sowie Julian Delgado, Elias Holt, Josiah Bloss, Leon Detavernier, Stefan Sora, Daniel Stegmüller, Miquel Grau, Ruben Rothmann und Emil Stierle (altersbedingt).

USC Heidelberg: Stegmüller 24/1, Detavernier 14/1, Humpert 11, Holt 9, Rodriguez 6, Bloss 2, Reimer 2, Müller, Deglovic.

Trainer Liridon Kqiku: „Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt, unsere Spieler haben hart gekämpft und alles gegeben, was sie hatten. Wir werden aus dieser Saison lernen und stärker zurückkommen. Die Jungs haben gezeigt, dass sie kämpfen können, und ich bin zuversichtlich, dass wir in der nächsten Saison noch stärker sein werden.“

Michael Rappe

Ergebnisse

Beitragsbild: Trainer Liridon Kqiku. Foto: Andreas Gieser