NBBL mit Kurs auf Playoffs

Im Kampf um die Playoff-Teilnahme konnte die Heidelberger NBBL-Mannschaft einen wichtigen 90:81-Sieg gegen das Team Südhessen feiern.
Die Einheimischen gingen das Spiel gegen den Tabellenzweiten energisch und entschlossen an. Angeführt von Julian Rothmann und Josh Kreilein konnten sie das erste Viertel mit 26:21 für sich entscheiden.
Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste besser. Mit schnellen Umschaltvorgängen überwanden sie mehrfach die Deckung der Heidelberger und nutzten nun auch ihre körperlichen Vorteile besser aus. So konnten sie sich bis zur Halbzeit einen 45:42-Vorsprung sichern.

Sehr ausgeglichen zeigten sich die Schützlinge von Miguel Angel Díez und Phillip Heyden nach der Halbzeitpause. Nun spielten sie mit einer aggressiven und intensiven Verteidigung sowie schnellem Umschalten nach der Balleroberung ihre eigentlichen Stärken voll aus und kämpften sich damit in das Spiel zurück. Dieses Comeback führte mit einem erneuten Führungswechsel zum Spielstand von 66:61 zehn Minuten vor Schluss.
Im letzten Spielabschnitt kämpften die Hessen engagiert weiter, doch gaben die Kurpfälzer das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand. Mit einem 12:0-Lauf mit vier Triples in Folge brachten sie eine nicht zu überwindende Differenz auf die Anzeigetafel, sicherten sich den 90:91-Sieg und machten damit einen großen Schritt in Richtung Playoffs.

Trainer Miguel Angel Díez: „Es war ein sehr hartes Spiel, für das meine Spieler alles gegeben haben. Wir haben mentale Stärke gezeigt und unabhängig vom jeweiligen Spielstand weitergekämpft. Wir wussten, dass es eine schwierige Partie werden würde, denn die Südhessen hatten in dieser Saison nur ein Spiel verloren, und die Herausforderung war enorm. Gratulation an meine Spieler für das Spiel! Wir konzentrieren uns aber bereits auf das Sonntagsspiel in Gießen, wo es weiter um die Playoff-Teilnahme geht.“

USC Heidelberg – Team Südhessen 90:81 (26:21 – 42:45 – 66:61)
Für den USC spielten: Julian Rothmann 29, Julius Hoffmann 11/2 Dreier, Finn Rothmann 10/2, Leon Bregulla, Tim Heineke, Leon Henning 3, Dante Aruna 4/1, Joshua Kreilein 30/6, Theo Sigmund 2, Stephan Jones 1