USC BasCats: Heimauftakt gegen Mainz

26 Sep. 2025

Nun ist es endlich soweit! Am Samstag um 17 Uhr starten die USC BasCats Heidelberg in die neue Saison der 2. DBBL Süd. Gegner in der alten Halle des Sportinstituts wird dann der ASC Theresianum Mainz sein.

Nach der durchwachsenen Leistung beim Pokalsieg in Grünberg, die vor allem übergroßer Nervosität geschuldet war, hofft Cheftrainer René Spandauw, dass sein Team lockerer aufspielt, auch wenn es die Favoritenbürde trägt. „Wir haben das Grünberg-Spiel genau analysiert, das Team hat auch von sich aus Dinge angesprochen, die besser werden können“, sagte Spandauw. Es gab zu viele Phasen ohne Rhythmus, das habe laut Spandauw vor allem mit Unerfahrenheit und den vielen neuen Spielerinnen zu tun.

Außerdem ist die Spielweise anders als im Vorjahr, sowohl die Offensiv-Optionen als auch die Verteidigungsmethoden unterscheiden sich. Zudem ändert sich die Rolle einiger Spielerinnen, wie zum Beispiel von Anne Zipser, die aus beruflichen Gründen viel weniger trainieren kann. Der Niederländer bedauert sehr, dass Greta Gomann und Laurie Irthum noch einige Zeit ausfallen werden. „Greta auf der Position eins und Laurie auf der Vier waren eigentlich so für 25 Minuten pro Spiel eingeplant.“

Mainz, das zeigte sich schon im Pokalspiel gegen Leimen, lebt vor allem von seinen beiden US-Amerikanerinnen Taylor Golembiewski und Jordan Barron. Zudem ist Alina Dötsch im Offensivrebound sehr stark und Fee Zimmermann sollte man keinen Rhythmus lassen, denn sie kann schnell mal heiß laufen und statt 1/12 Dreiern wie gegen Leimen auch mal 6/12 Dreiern treffen. „Wir wollen Basketball genießen und Spaß haben“, sagte Spandauw.

Michael Rappe

Beitragsbild: Julia Wrobewski, hier beim Pokalsieg in Grünberg, möchte mit den USC BasCats zum Auftakt den ASC Mainz schlagen. Foto: Peter Voeth