USC II Damen: Revanche geglückt!

Revanche geglückt – die Regionalliga-Frauen des USC Heidelberg II gewannen ihr Heimspiel gegen den TSV Malmsheim mit 53:49 (15:9, 21:27, 31:37).

Da in den Trainingseinheiten einige Spielerinnen krank und angeschlagen gewesen sind, wurde das Team mit Lola Stamenkovic aus der ersten Mannschaft verstärkt. Zum Glück waren alle einsatzbereit. Malmsheim erwischte den besseren Start und führte in der 6. Spielminute mit 2:7. Erst danach kam die Offensive der Gastgeberinnen in Schwung, so dass sie bis zum Ende des Viertels mit 15:9 in Führung gingen. Laurien Lummer erzielte fünf ihrer insgesamt zwölf Punkte in dieser Phase. Mit einem Dreier direkt nach Beginn startete das zweit Viertel vielversprechend für den USC II. Es vergingen jedoch sage und schreibe acht Minuten, bis die Zuschauer weitere Punkte bejubeln konnten. Auch eine Auszeit brachte keine Veränderung. Die Gäste nutzten diese Schwächephase und gingen mit 21:27 zur Halbzeitpause in Führung.

Der Start in die zweite Halbzeit gelang wesentlich besser. In der 5. Minute gelang der Ausgleich zum 31:31. Danach war das Wurfglück wieder weg. Selbst fünf Offensiv-Rebounds in Folge konnten nicht in Punkte umgemünzt werden. Folglich stellten die Gäste den Sechs-Punkte-Vorsprung wieder her. Mit einem Spielstand von 31:37 ging es ins Schlussviertel.

Malmsheim konnten in der 32. Minute gar auf 33:40 erhöhen. Durch die bislang schwache Wurfausbeute ließen die Gäste nun vermehrt Dreipunktewürfe zu. Das war ein fataler Fehler. Erst war Lisa Bender zweimal von der Dreipunktelinie erfolgreich, dann zweimal Hannah Raithel. Weitere vier Punkte von Annika Krusche am Brett ließen das Spiel kippen. Binnen weniger Minuten übernahm der USC die Führung und zog auf ein 51:43 davon. Diese Führung konnte über die Zeit gebracht werden. Das Spiel endete 53:49. Lisa Bender erzielte zehn ihrer zwölf Punkte im Schlussabschnitt. Somit gelang die Revanche für die bittere 78:42-Niederlage im Hinspiel.

USC II: Bender 12/2, Lummer 12, Krusche 6, Raithel 6/2, Caglar 5/1, Stamenkovic 5, Großmann 3/1, Schmid 3/1, Feilhauer 1, Bohneberg, Padua, Spengel.

Trainer Jürgen Fuchs: „Heute war wichtig, dass das Team an seine Stärken aus der Distanz geglaubt und trotz der Schwächen weiter geworfen hat, auch wenn die Belohnung erst im Schlussviertel erfolgte. Die Verteidigung war bis auf das zweite Viertel sehr konstant. Hier hatten wir aus dem Hinspiel gelernt. Immerhin gelangen dem Gegner nur 49 Punkte. Dies ist natürlich entscheidend, wenn man selbst nur 53 Punkte erzielt.“

Michael Rappe

Beitragsbild: Freude nach dem 10. Sieg in Folge. Foto: Tilly Bohneberg

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