USC II Herren: Ein unberechenbarer Gegner

31 Okt. 2025

Nach zwei intensiven Wochen wartet auf den USC Heidelberg II in der Basketball-Regionalliga Baden-Württemberg erneut eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Heimspiel am Samstag um 20 Uhr (ISSW) gegen die Fellbach Flashers ist ein Duell gegen eine Mannschaft mit viel Qualität, Erfahrung und einem spannenden Kader.

Bisher weist Fellbach eine Bilanz von drei Siegen und drei Niederlagen auf und ist ein äußerst unberechenbares, aber zugleich sehr gefährliches Team. Sie konnten einige ihrer schwereren Spiele gewinnen, während sie in vermeintlich leichteren Begegnungen Punkte abgaben – ein Zeichen dafür, dass sie, wenn sie ihren Rhythmus finden, jeden Gegner in dieser Liga schlagen können.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Fellbach Flashers fünf Spieler aus ihrem ProB-Team im Kader haben, die gelegentlich auch in der Regionalliga zum Einsatz kommen. Dadurch verändert sich ihre Spielweise von Woche zu Woche, was die Vorbereitung auf diese Partie zusätzlich erschwert.

Hinter dem USC II liegt eine lange und anspruchsvolle Trainingswoche, und es bleibt abzuwarten, mit wie vielen Spielern er am Wochenende antreten kann. Zwei Spieler befinden sich weiterhin im Aufbautraining nach Verletzungen, während unsere NBBL-Spieler am darauffolgenden Tag ein wichtiges Spiel bestreiten werden, was ihren Einsatz und ihre Belastung für das Wochenende beeinflussen könnte.

Unabhängig von der personellen Situation bleibt der Fokus der Heidelberger derselbe: Disziplin, Konzentration und Teamgeist.

Ausblick von Trainer Stefan Gagic: „Fellbach ist eine Mannschaft mit großem Potenzial und viel Erfahrung. Sie spielen schnell, sind von außen gefährlich und nutzen ihre ProB-Spieler sehr effektiv. Für uns ist es wichtig, ruhig zu bleiben, den Rhythmus des Spiels zu kontrollieren und unsere Prinzipien umzusetzen. Egal, in welcher Besetzung wir antreten – unser Ziel ist es, mit Energie, Fokus und klarer Struktur aufzutreten. Wir möchten erneut mit hoher Intensität agieren, Verantwortung übernehmen und an die kämpferische Leistung der letzten Spiele anknüpfen.“

Michael Rappe

Beitragsbild: Trainer Stefan Gagic. Foto: USC