USC II Herren: Sieg im letzten Heimspiel gegen Leimen
Der USC Heidelberg II feierte in der Regionalliga Baden-Württemberg einen verdienten 79:63- (13:13, 43:26, 59:41) Derby-Sieg gegen die bereits abgestiegene KuSG Leimen. Besonders erfreulich für Heidelberg war die Rückkehr von Erik Friese nach langer Verletzung sowie die Wiederverfügbarkeit von Michael Schönit nach seinem Urlaub.
Das Spiel begann auf einem äußerst niedrigen Niveau. Beide Teams fanden nur schwer in die Partie, sodass das erste Viertel mit einem mageren 13:13 endete. Im zweiten Viertel zeigte der USC jedoch seine Klasse: Mit einem deutlichen 30:13 setzte sich Heidelberg klar ab und ging mit einer komfortablen 43:26-Führung in die Halbzeit.
Nach der Pause fehlte Leimen die Energie, um das Spiel noch einmal spannend zu gestalten. Heidelberg kontrollierte das Tempo und verwaltete den Vorsprung geschickt. Das dritte Viertel endete mit 59:41, womit die Vorentscheidung gefallen war. Auch im Schlussabschnitt blieb das Bild unverändert: Der USC tat nur das Nötigste, spielte jedoch konzentriert weiter und ließ Leimen keine Chance, noch einmal heranzukommen.
USC II: Rietsch 16, Scheck 14, Sigmund 12/2, Hintz 12/1, Chatzidamianidis 8/1, Blank 5/1, Schneider 5/1, Schönit 3/1, Friese 2, Jones 2.
Trainer Philipp Heiden: „Wir haben das erste Viertel leider verschlafen, aber dann im zweiten Viertel das Spiel praktisch entschieden. Es war schön, im letzten Heimspiel noch einmal einen Sieg einzufahren. Es ist allerdings schade, dass mit Leimen eine weitere Mannschaft aus Heidelberg abgestiegen ist. Letztes Jahr traf es Kirchheim, dieses Jahr Leimen – das bedeutet, es bleibt nur noch das Derby gegen Wieblingen. Jetzt liegt unser Fokus auf dem letzten Spiel in Stuttgart, wo wir noch einmal alles geben werden, um den zweiten Platz zu erreichen.”
Michael Rappe
Beitragsbild: Freude beim USC-Team und ihrem Coach Phillipp Heyden, der sein letztes Heimspiel als Trainer erfolgreich abschloss. Foto: Andre Schneider