Saison 1974/1975

Deutscher Vizemeister

Aufgebot:
Rolf Bläsius, Hans-Peter Kaltschmitt, Dietrich Keller, Wolfgang Lachenauer, Malek Abdul Mansour, Rainer Masgai, Hans Riefling, Harald Rupp, Jochen Schmitt, Detlef Schöpf, Christoph Staiger, Hans-Joachim Strüven, Walter Wieland
Trainer: Dick Stewart, ab 1.1.1975 Hans Leciejewski

Die Vereine der Bundesliga Süd:
1. FC Bamberg, MTV Gießen, TG Hanau (Aufsteiger), USC Heidelberg, ADB Koblenz (Aufsteiger), USC Mainz, 1860 München (Aufsteiger), USC München

Die „Amtssprache“ im USC-Team war nun wieder Englisch: Dick Stewart kam aus den USA zurück und nahm seine Lehrtätigkeit an der High School sowie seinen Job als USC-Coach wieder auf. Für Mike Wells stieß mit dem bulligen Malek Abdul Mansour ein starker US-Spieler zum Team. Aus Bamberg kam der Abwehr-Spezialist Rolf Bläsius zum USC. Er sollte Christoph Staiger ersetzen, der studienbedingt nur noch in der Regionalliga spielen wollte, dann aber doch einige Spiele für die 1. Mannschaft bestritt. Von der KuSG Leimen kamen die Nachwuchstalente Rainer Masgai und Jochen Schmitt (dessen älterer Bruder Thomas in der Vorsaison ein kurzes Gastspiel beim USC gegeben hatte), beide Juniorennationalspieler. Sie folgten damit dem bereits im Vorjahr gewechselten „Lukas“ Kaltschmitt.

Zum Jahresende 1974 gab Dick Stewart den Trainerposten auf, nachdem es zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und den USC-Verantwortlichen über Training und Führung der Mannschaft gekommen war. Hans Leciejewski übernahm nun wieder die Verantwortung für das Team.
Nach dem letzten Gruppenspiel in der Bundesliga Süd belegte der USC hinter Südmeister MTV Gießen den 2. Platz und qualifizierte sich damit für die Endrunde.

Spielergebnisse des USC in der BL-Hauptrunde

USC – 1. FC Bamberg 67:59 (37:28)
USC: Mansour 18, Rupp 12, Kaltschmitt 5, Staiger, Keller 22, Schmitt, Masgai 6, Lachenauer 2, Schöpf, Strüven 2
1. FC: Voigt 5, Geze 10, Leitherer 4, Krullmann, Reichmann 6, Pfeiffer, Wade 26, Rabast, Ampt 8, Ullein; Trainer: Hofmann/Lorber

USC München – USC HD 78:84 (46:28)
M: Geschwindner 20, Moser 15, Pethran 3, Jekeli 14, Diekmann 18, Renner 4, Niklas, Kronawitter 4, Cooper, Matheis; Trainer: Cooper
HD: Mansour 11, Rupp 12, Kaltschmitt 3, Keller 30, Schmitt, Masgai 22, Lachenauer 4, Strüven, Riefling, Wieland 2

ADB Koblenz – USC 69:67 (37:36)
ADB: Farmer 22, Hackenberg 18, Stein 12, Baehr 2, W. Ferrari 11, R. Ferrari, Schurkus 2, Tatzel, Krieg 2, Rudolph; Trainer: Jähnke
USC: Mansour 23, Rupp, Kaltschmitt 6, Keller 28, Schmitt, Masgai, Lachenauer 6, Strüven, Riefling 1, Wieland 3

USC HD – USC Mainz 108:47 (53:22)
HD: Mansour 21, Rupp 6, Kaltschmitt 8, Keller 21, Schmitt 9, Masgai 16, Lachenauer 6, Wieland 3, Strüven 7, Riefling 11
MZ: Husemann 1, M. Werner 2, Tüttenberg 4, K. Werner 2, Schitthof 10, Merk 8, Berres 11, Kreutz 1, Schäfer 2, Tockarsky 6; Trainer: Wucherer

USC  – MTV Gießen 77:75 (41:40)
USC: Mansour 27, Rupp, Kaltschmitt, Keller 16, Bläsius 8, Masgai 4, Lachenauer 8, Wieland, Strüven 6, Riefling 8
MTV: Bernath 6, U. Strack, Breitbach 2, Hess 12, Weigand 6, Curran 24, D. Strack 8, Minor 15, Bauernfeind, Scheld 2; Trainer: Jungnickel

TG Hanau – USC 69:123 (41:64)
TG: Bedarf 10, Lukosch 11, Herbst 6, Gibson 20, Ellinghaus 2, Tobien 18, Vasak 2, Filbig; Trainer: Rönnberg
USC: Mansour 32, Rupp 10, Kaltschmitt 8, Schmitt 8, Staiger 8, Keller 14, Masgai 6, Wieland 7, Strüven 10, Riefling 20

USC  – TSV 1860 München 105:54 (50:24)
USC: Mansour 23, Rupp 4, Kaltschmitt 14, Schmitt 10, Keller 16, Bläsius, Masgai 16, Wieland 6, Strüven 6, Riefling 10
TSV 1860: Trunz 2, Busl 4, Edhofer, Schüller 2, Bambach 6, Ritter 9, Abright 3, Frank 12, Ansmann 8, Dotter 8; Trainer: Mathias

1. FC Bamberg  – USC 87:87 (40:39)
1. FC: Voigt 4, Geze 11, Leitherer 9, Krullmann, Reichmann 22, Wade 24, Ampt 12, Mühling 3, Ullein 2, Becker
USC: Mansour 22, Rupp 4, Kaltschmitt 5, Schmitt, Keller 23, Bläsius 4, Masgai, Wieland 13, Strüven, Riefling 16

USC HD  – USC München 73:76 (36:39)
HD: Rupp 10, Kaltschmitt 16, Schmitt 6, Keller 29, Bläsius 2, Masgai, Lachenauer, Wieland, Strüven 2, Riefling 8
M: v. Pfetten, Geschwindner 23, Moser 8, Pethran 16, Jekeli 6, Diekmann 11, Renner, Niklas 10, Kronawitter 2, Matheis; Trainer: Butler

USC  – ADB Koblenz 92:78 (35:28)
USC: Mansour 27, Rupp 17, Kaltschmitt 5, Staiger 2, Keller 14, Bläsius 8, Lachenauer 5, Wieland, Strüven, Riefling 14
ADB: Dörrhöfer, Farmer 34, Hackenberg 20, Stein 4, Baehr 13, Ferrari, Schurkus 6, Krieg 1, Kranich, Hesseler

USC Mainz – USC HD 79:81 (38:43)
MZ: M. Werner 2, Tüttenberg 15, Schitthof 8, Merk 14, Berres 2, Kreutz 10, Romeo 28, Schäfer
HD: Mansour 9, Rupp 3, Kaltschmitt 8, Keller 41, Bläsius 14, Lachenauer, Wieland, Strüven 2, Riefling 4

MTV Gießen  – USC 98:78 (48:39)
MTV: Bernath 10, U. Strack 18, Breitbach 4, Hess 18, Weigand, Curran 29, D. Strack 2, Minor 10, Bauernfeind 7, Scheld
USC: Mansour 16, Rupp 2, Kaltschmitt 9, Keller 28, Bläsius 6, Masgai 14, Lachenauer, Wieland 1, Strüven, Riefling 2

USC HD  – TG Hanau 85:62 (35:31)
USC: Mansour 4, Rupp 12, Schmitt 16, Keller 31, Bläsius 6, Masgai 2, Lachenauer 6, Wieland, Strüven 6, Riefling 2
TG: Bedarf 8, Lukosch, Herbst 4, Gibson 40, Ellinghaus 2, Tobien 6, Vasak 2, Arlt; Trainer: Ellinghaus

TSV 1860 München  – USC 68:98 (33:43)
TSV 1860: Trunz 4, Edhofer 4, Schüller 6, Bambach 16, Wölfel 8, Kadlec 7, Ritter 9, Abright 8, Ansmann 2, Frank 4
USC: Rupp 9, Kaltschmitt 11, Staiger 4, Keller 33, Bläsius 10, Lachenauer 13, Wieland 3, Strüven 13, Riefling 2

Didi Keller belegte in der Korbjägerliste als bester deutscher Korbschütze der BL-Gruppe Süd mit 346 Punkten den 4. Rang.

Abschlusstabelle 74/75 der BL Süd:

1. MTV 1846 Gießen 22:6 Punkte +175 Körbe
2. USC Heidelberg 21:7 Punkte +226 Körbe
3. USC München 19:9 Punkte +107 Körbe
4. 1. FC Bamberg 19:9 Punkte +67 Körbe
5. ADB Koblenz 15:13 Punkte +11 Körbe
6. USC Mainz 6:22 Punkte -159 Körbe
7. TG Hanau 6:22 Punkte -200 Körbe
8. TSV 1860 München 4:24 Punkte -227 Körbe

Auch in der Saison 1974/1975 errangen die USC-Recken die Vizemeisterschaft. Stehend von links: Masseur Walter Ginelewicz, Trainer Hans Leciejewski, „Lukas“ Kaltschmitt, Hans-Joachim Strüven, Rainer Masgai, Wolfgang Lachenauer, Malek Abdul Mansour, Harald Rupp, Abteilungsleiter Dieter „Heisel“ Joseph Kniend von links: Hans Riefling, Rolf Bläsius, Dietrich Keller, Walter Wieland. Auf dem Bild fehlt Jochen Schmitt (Slg. Hans Riefling).

Auch in der Saison 1974/1975 errangen die USC-Recken die Vizemeisterschaft.
Stehend von links: Masseur Walter Ginelewicz, Trainer Hans Leciejewski, „Lukas“ Kaltschmitt, Hans-Joachim Strüven, Rainer Masgai, Wolfgang Lachenauer, Malek Abdul Mansour, Harald Rupp, Abteilungsleiter Dieter „Heisel“ Joseph; kniend von links: Hans Riefling, Rolf Bläsius, Dietrich Keller, Walter Wieland. Auf dem Bild fehlt Jochen Schmitt (Slg. Hans Riefling).

Endrundenspiele des USC

Die Endrunde begann mit einer deftigen Auftaktniederlage beim MTV Wolfenbüttel. Doch konnte der USC sich wiederum steigern und sicherte sich damit in der Gruppe 2 mit 4 Siegen (u. a. sehr deutlich im Heimspiel gegen Wolfenbüttel) und zwei Niederlagen den 1. Platz vor den Niedersachsen; ausgeschieden waren der Titelverteidiger SSV Hagen und der USC München. In der Gruppe 1 belegten der MTV Gießen und TuS 04 Leverkusen die ersten Plätze, so dass im Halbfinale der USC und TuS 04 bzw. die beiden Männerturnvereine aus Gießen und Wolfenbüttel die Gegner waren. Zusammen mit Jimmy Wilkens (SSV Hagen) führte Didi Keller mit 144 Punkten die Korbjägerliste der Gruppe 2 an.

MTV Wolfenbüttel – USC 91:71 (50:36)
MTV: Fengler 17, Wohlers 22, Knopke 10, M. Ammon 2, Albu 24, P. Ammon, Löwe, Loibl 16, Wiese, Kück; Trainer: Prof. Dr. Neumann
USC: Mansour 10, Rupp 4, Kaltschmitt, Keller 17, Bläsius 8, Lachenauer 6, Wieland, Strüven 4, Riefling 16, Glasauer 6

USC HD  – USC München 92:69 (44:42)
Heidelberg: Mansour 18, Rupp 17, Glasauer 2, Keller 25, Bläsius 5, Lachenauer 3, Wieland 5, Strüven 7, Riefling 10
München: Geschwindner 20, Moser 9, Pethran 13, Jekeli 15, Diekmann 1, Renner 5, Niklas 4, Kronawitter 2

SSV Hagen – USC 82:76 (44:42)
SSV: G. Pollex 4, Busemann, Schmunz 7, Ivan 4, Schaumann 4, J. Pollex 13, Wilkins 30, Krüsmann 4, Martinek 16; Trainer: Trapp
USC: Mansour 5, Rupp 6, Kaltschmitt 11, Glasauer 6, Keller 27, Bläsius, Wieland 1, Strüven, Riefling 20

USC HD  – SSV Hagen 59:57 (38:25)
USC: Mansour 15, Rupp 8, Kaltschmitt 3, Glasauer 14, Keller 12, Bläsius, Lachenauer 3, Wieland 2, Strüven, Riefling 2
SSV: G. Pollex 4, Busemann, Ivan 7, Schaumann 1, J. Pollex 15, Wilkins 25, Knop, Krüsmann, Martinek 4

USC München – USC HD 81:82 (38:35)
München: Spencer, Matheis, Geschwindner 18, Moser 18, Pethran 12, Jekeli 4, Diekmann 18, Renner, Niklas 11, Kronawitter
Heidelberg: Mansour 14, Rupp 8, Kaltschmitt 6, Staiger 4, Keller 38, Bläsius 6, Lachenauer, Masgai, Strüven 2, Riefling 4

USC  – MTV Wolfenbüttel 78:55 (36:26)
USC: Mansour 22, Rupp 4, Kaltschmitt 7, Keller 25, Bläsius 4, Lachenauer, Masgai, Strüven 4, Riefling 12, Wieland
MTV: Fengler 12, Wohlers 15, Knopke 10, M. Ammon 2, Albu 6, P. Ammon 2, Loibl 2, Wiese 4, Kück 2

Halbfinalspiele des USC

Im Halbfinale behauptete sich der USC, wenn auch denkbar knapp, mit einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage gegen den hoch eingeschätzten TuS 04 Leverkusen.

USC – TuS 04 Leverkusen 79:71 (43:37)
USC: Mansour 7, Rupp 2, Kaltschmitt 5, Keller 21, Bläsius 6, Lachenauer 8, Masgai, Strüven, Riefling 19, Wieland 11
TuS 04: Reintjes, Kuprella 8, A. Kuczmann 4, R. Kleen 8, H. Kleen, Schulte 5, Reiter 5, Ridgle 10, Thimm 31; Trainer: Klietsch

TuS 04 Leverkusen – USC 80:73 (44:38)
TuS 04: Reintjes 1, Kuprella 8, A. Kuczmann 2, B. Kuczmann, R. Kleen 20, H. Kleen, Schulte, Reiter 8, Ridgle 20, Thimm 21
USC: Mansour 30, Rupp 6, Kaltschmitt 1, Keller 14, Bläsius 9, Lachenauer 1, Masgai, Strüven, Riefling 5, Wieland 7

Ebenso knapp warf der MTV Gießen seinen Namensvetter aus Wolfenbüttel aus dem Rennen (81:80 bzw. 78:78), so dass in den beiden Endspielen die alten Südrivalen USC Heidelberg und MTV Gießen aufeinander treffen sollten.

Finalspiele zur Deutschen Meisterschaft

In der Endabrechnung setzte sich der MTV gegen den USC durch. Die Duplizität im Vergleich zur Vorsaison fügte es auch, dass ausgerechnet in diesen Spielen der amerikanische Korbjäger Malek Abdul Mansour Formschwächen zeigte. Das 1. Endspiel in Gießen endete dank einer hervorragenden Leistung des MTV-Stars Dennis Curran 84:69 für die Hausherren. In Heidelberg siegte der USC klar mit 67:56, konnte damit jedoch das Ergebnis des Vorspiels nicht korrigieren. Nach 22.19 Minuten, so meldete „Basketball“, war allerdings der USC mit einem 44:28-Vorsprung Deutscher Meister. Über 60:42 kamen die Hessen bis zur 35. Minute auf 60:46 heran, doch Riefling und Keller konterten zum 65:48. Als wiederum Didi Keller 1.10 Minuten vor Schluss das 67:50 scorte, glaubten alle an einen Heidelberger Erfolg. Doch Breitbach erreichte für Gießen den 52:67-Anschluss, ehe der zuvor sehr enttäuschende Dennis Curran mit zwei Treffern in Folge das Schicksal des USC besiegelte.

MTV Gießen – USC 84:69 (44:33)
MTV: Curran 28, D. Strack 11, Peters, Hess je 10, U. Strack, Breitbach je 8, Bauernfeind 5, Minor 3, Bernath 1
USC: Keller 24, Riefling 14, Wieland 9, Rupp 6, Mansour 5, Bläsius, Lachenauer je 4, Kaltschmitt 2, Masgai, Strüven 1

USC – MTV Gießen  67:56 (36:26)
USC: Keller 25, Riefling, Kaltschmitt je 14, Mansour 6, Rupp 4, Lachenauer, Wieland je 2, Bläsius, Masgai, Strüven
MTV: Hess 16, Minor 13, Curran 7, Peters, Breitbach je 6, Bernath 4, D. Strack 3, Weigand 1, U. Strack, Bauernfeind

Malek Abdul Mansour ist hier nicht zu stoppen, enttäuschte indes in beiden Meisterschafts-Endspielen (Slg. Peter Wittig).

Malek Abdul Mansour ist hier nicht zu stoppen, enttäuschte indes in beiden Meisterschafts-Endspielen (Slg. Peter Wittig).

Das Pokal-Halbfinale

Der Pokal sollte für den USC zum Spiegelbild der Meisterschaft werden. Im Halbfinale konnten die Kurpfälzer auch ohne den verletzten Amerikaner Malek Abdul Mansour TuS 04 Leverkusen aus dem Rennen werfen.
USC – TuS 04 Leverkusen 61:60 (32:35)
USC: Riefling 16, Rupp, Lachenauer je 12, Wieland 7, Kaltschmitt, Bläsius je 6, Keller 2, Masgai, Strüven
TuS 04: Ridgle 26, Thimm 14, A. Kuczmann 6, R. Kleen 5, Kuprella 4, Schulte 3, Reintjes 2, Reiter

Harry Rupp zieht gegen Martinek und G. Pollex (beide SSV Hagen) zum Korb. Zum Eingreifen bereit ist Didi Keller (Nr. 9) (Slg. Peter Wittig). Ohne den aus zwingenden beruflichen Gründen verhinderten Didi Keller hatte der USC

Harry Rupp zieht gegen Martinek und G. Pollex
(beide SSV Hagen) zum Korb. Zum Eingreifen
bereit ist Didi Keller (Nr. 9) (Slg. Peter Wittig).

Die Pokal-Endspiele

Ohne den aus zwingenden beruflichen Gründen verhinderten Didi Keller hatte der USC im 1. Endspiel beim SSV Hagen keine Chance und unterlag deutlich. Zu Hause konnten die Kurpfälzer diesen hohen Rückstand trotz zeitweisen 24-Punkte-Vorsprungs nach der Pause (41:17) nicht wettmachen, zumal sie den beiden schweren Endspielen gegen Gießen Tribut zollen mussten. Der USC siegte mit 66:56 und hatte seine besten Kräfte erneut in Didi Keller, Hans Riefling und Harald Rupp.

SSV Hagen – USC 79:58 (43:29)
SSV: G. Pollex 4, Smith 25, Busemann 1, Schmunz 2, Ivan 6, J. Pollex 16, Knop, Krüsmann 11, Martinek 14
USC: Mansour 12, Rupp 6, Kaltschmitt 6, Staiger 8, Bläsius, Lachenauer, Wieland 13, Strüven 2, Riefling 11

USC HD  – SSV Hagen 66:56 (39:17)
USC: Mansour 10, Rupp 12, Kaltschmitt, Keller 19, Bläsius 6, Lachenauer, Wieland 2, Riefling 17
SSV: G. Pollex 2, Smith 18, Busemann 4, Schmunz 10, Ivan 2, J. Pollex 6, Krüsmann 4, Martinek 10

In der Saison 74/75 sicherte sich Didi Keller mit 346 erzielten Punkten als bester deutscher Korbjäger Platz 4 der Korbschützenliste. Vor ihm rangierten die Amerikaner Farmer (ADB Koblenz/460 Punkte), Curran (MTV Gießen/400) und Gibson (TG Hanau/399); auf Platz 9 folgte mit 233 Punkten sein Mannschaftskollege Malek Abdul Mansour.

Nächste Saison: Saison 1975/1976

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