Wieder nicht für den Sieg gereicht

Im letzten Heimspiel der regulären Saison wollten die Heidelberger Damen dem Publikum noch einmal zeigen, was in ihnen steckt – was leider nicht so gut funktioniert hat. Vor allem in der Defensive konnte nicht an die eigentliche Leistung angeknüpft werden. 81:88 stand am Ende des Spiels auf dem Scoreboard.

Nur zu siebt traten die Spielerinnen aus Ludwigsburg am Donnerstagabend an und zeigten von Anfang an gerade offensiv, dass sie auch das Rückspiel gegen Heidelberg gewinnen möchten. Mit einer starken Trefferquote von außerhalb der Dreierlinie konnten sich die Ludwigsburger Basket Ladies zur Halbzeit mit 52:38 absetzen. Auch auf Heidelberger Seite lief das Scoring gut, die Ludwigsburgerinnen ließen mit der Zonenverteidigung viele freie Würfe zu, doch die entscheidende Defense wollte einfach nicht funktionieren wie sie sollte. In der 1-gegen-1-Defense wurden die Heidelbergerinnen zu häufig geschlagen, und die anschließende Rotation war oft von Chaos geprägt.

Die zweite Halbzeit startete viel besser, die Heidelbergerinnen konnten sich immer wieder auf einen einstelligen Rückstand rankämpfen, es fielen noch je zwei Dreipunktwürfe von Julia Wroblewski und Helena Chatzitheodorou, doch am Ende reichte es nicht mehr, um den Rückstand aufzuholen.

Die Damen des USC zeigten offensiv eine zufriedenstellende Leistung mit 81 erzielten Punkten, müssen jedoch in der Defense noch einige Gänge hochschalten, um die nächsten Spiele noch für sich entscheiden zu können.

Boxscore:
Heidelberg: Chatzitheodorou (19/3), Wroblewski (18/4), Lummer (17/1), Kleinert (9), Meusel (7), Steins (5), Zehender (2), Kraus (2), Bohneberg (2)
Ludwigsburg: El-Haiwan (25/1), Stöckle, No. (24/6), Hegele (14/2), Risinger (13/1), Stöckle, Na. (12/2), Hellmann, Antic