Herren II: Die Siegesserie ist zweistellig!

Der USC Heidelberg II marschiert in der 2. Regionalliga weiter von Sieg zu Sieg. Der 80:71-Erfolg gegen KKK Haiterbach war bereits der zehnte Sieg in Serie.

Wie bereits in den vergangenen Spielen missglückte aus Heidelberger Sicht der Start ins Spiel: In der Defensive stimmte die Zuordnung nicht, weshalb Headcoach Albin Mauz früh zu seiner ersten Auszeit griff. Da die Neujustierung seiner Mannschaft klappte und der Ball in der Offensive weiterhin gut bewegt wurde, übernahm der Tabellendritte schnell das Heft des Handelns (9:4, 5. Spielminute). Anders als im Hinspiel ließen die Kurpfälzer Haiterbach nicht von der Dreipunkt-Linie heiß laufen, sodass sie souverän die erste Viertel-Führung einfuhren. Bitter für Haiterbach war hierbei nicht nur der Rückstand, sondern auch der verletzungsbedingte Ausfall eines Bigmans, den die ohnehin nur zu neunt angereisten Gäste verkraften mussten.

Trotz dieser Tatsache verkürzten die Mannen von Boris Kurtovic aber den Rückstand. In Spielminute 12 führte der USC Heidelberg II gar nur noch mit zwei Zähler (24:22). Wie bereits in Viertel eins gelang jedoch durch eine Mauz-Auszeit die Wende: Die Hausherren zogen wieder davon und nahmen, dank einiger Dreipunktwürfe von Jakob Schöpe, eine 40:31-Pausenführung mit in die Kabine.

Da bleibt ihm nur das Nachsehen: Topscorer Christoph Rupp (19 Punkte) enteilt Mario Maric und kommt unbedrängt zum Korberfolg. Foto: Reiner Herbold.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Haiterbacher abermals einen kleinen Lauf, sodass sie wieder auch Tuchfühlung waren (44:40, 23.). Doch trotz der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Fans und dem ein oder anderen Korberfolg mussten die Gäste erneut abreißen lassen. Die Foulbelastung machte den Schwarzwäldern ebenso sehr zu schaffen, wie die Schnelligkeit im Heidelberg Spiel. Christoph Rupp und Lukas Rosenbohm waren in dieser Phase der Partie kaum zu bremsen – und sorgten für eine kleine Vorentscheidung (56:45, 30.).

Haiterbach stemmte sich im vierten Viertel noch einmal gegen die sich abzeichnende Niederlage, doch auch die zahlreichen Treffer von Gojko und Bozidar Bubalo konnten das Fehlen von Point Guard Herdie Lawrence – er kassierte Anfang des vierten Viertels sein fünftes Foul – nicht kaschieren. Letztlich feierte der USC einen ungefährdeten 80:71-Erfolg und damit den zehnten Sieg in Serie.

Für Heidelberg spielten:

Christoph Rupp 19 Punkte, Jakob Schöpe 14, Lukas Rosenbohm 14, Moritz Nägele 13, Morris Hintz 10, David Aichele 8, Jochen Feist 2, Sascha Breuer, Jonas Herbold und Alex Schmitt.