Saison 1969/1970

4. Platz der Bundesliga Gruppe Süd, 2. Platz der Endrunde

Aufgebot:
Gernot Dick, Dr. Walter Fuchs, Hilar Geze, Karl-Heinz Gramlich, Jim Himmelsbach, Eckhard Lachenauer, Wolfgang Lachenauer, Dr. Jürgen Langhoff, Jürgen Loibl (Kapitän), Dieter Pfeiffer, Andreas Pingel, Hans Riefling, Karl Schröder, Walter Wieland, Karlheinz Wittmann
Trainer Dr. Hannes Neumann

Die Vereine der Bundesliga Süd:
GW Frankfurt, MTV Gießen, TV 46 Heidelberg, USC Heidelberg, TV Kirchheimbolanden (Aufsteiger), SC Rei Koblenz (Aufsteiger), USC Mainz, 1860 München (Aufsteiger), Bayern München, USC München

Der USC-Kader in der Saison 1969/1970. Stehend: E. Lachenauer, Schröder, Pfeiffer, Dr. Fuchs, W. Lachenauer, Wieland, Dr. Langhoff, Geze, Trainer Dr. H. Neumann; kniend: Dick, Pingel, Wittmann, Riefling, Himmelsbach, Gramlich. Es fehlt der verletzte Kapitän Loibl (Slg. Gerhard Treutlein).

Der USC-Kader in der Saison 1969/1970.
Stehend: E. Lachenauer, Schröder, Pfeiffer, Dr. Fuchs, W. Lachenauer, Wieland, Dr. Langhoff, Geze, Trainer Dr. H. Neumann; kniend: Dick, Pingel, Wittmann, Riefling, Himmelsbach, Gramlich. Es fehlt der verletzte Kapitän Loibl (Slg. Gerhard Treutlein).

Vom letztjährigen Kader fehlten dem USC nun Klaus Urmitzer, der sich wieder dem Rivalen MTV Gießen angeschlossen hatte, Hans Leciejewski (USC Mainz), der Amerikaner Dewey Williams und Jiri Fila (KuSG Leimen).
Zum USC stießen Hilar Geze, Dieter Pfeiffer (HTV) und der Ex-TBH- und HTV-Akteur Dr. Walter Fuchs, der zuletzt eine Saison bei 1860 München gespielt hatte.
Der HTV aber verlor neben Dieter Pfeiffer auch Scheidegg, den es zu Bayern München zog, sowie Spohr und Krakow.

Spielergebnisse des USC in der BL-Hauptrunde

HTV – USC 91:104 (41:48)
HTV: Biller 37, Schmitz 27; USC: Geze 28, Riefling 20

USC – Rei Koblenz 85:64 (34:30)
USC: Himmelsbach 17, Riefling, Geze je 14, Loibl, Pfeiffer, Dr. Fuchs je 10, Pingel, Wieland je 4, Wittmann, W. Lachenauer

USC – MTV 1846 Gießen 78:80 (37:49)
USC: Loibl 23, Geze 19, Pfeiffer 14, Riefling 11; MTV: Jungnickel 26, Geschwindner 23, Dr. Urmitzer 14

Bayern München – USC 80:80

USC München – USC Heidelberg 73:72 (41:37)

USC – 1860 München 91:75 (41:37)

TV Kirchheimbolanden – USC 75:104

GW Frankfurt – USC 97:80 (47:34)
GW: Schitthoff 26, Davis 26, Wucherer 21
USC: Riefling, Geze je 18, Loibl 12, Schröder 10, Himmelsbach 9, Wittmann 6, Pfeiffer 2, Dr. Fuchs 2, Pingel

USC Heidelberg – USC Mainz 88:75
HD: Geze 24, Pfeiffer 21, Loibl 14, Schröder 9, Riefling, Dr. Fuchs je 7, Wittmann 6
Mainz: Keller 25, Husemann 15, Staiger 11, Tüttenberg 6, Leciejewski 6

USC – HTV 114:73 (64:40)
USC: Geze 28, Schröder 25, Pfeiffer 22, Riefling 19, Wittmann 12, Pingel 8
HTV: Ingerfurth 22, Schmitz 18, Scholz, Perignon je 11, Stähle, Paruschke je 6

MTV 1846 Gießen – USC 88:84 (38:30)
MTV: Geschwindner 30, Jungnickel 28, Kienast 10; USC: Riefling 27, Pfeiffer 23, Geze 19

SC Rei Koblenz – USC 82:103
USC: Geze 20, Loibl, Riefling je 14, Pfeiffer, Dr. Fuchs je 12, Dr. Langhoff 10, Himmelsbach 8, W. Lachenauer 6, Pingel 4, Wittmann 2, Schmücker

USC – Bayern München 78:75 (40:31)
USC: Dr. Langhoff 19, Pfeiffer 16, Riefling, Geze je 14; Bayern: Schulz 28, Bernath 28, Krüger 7, Scheidegg 6

USC Heidelberg – USC München 90:85 (49:36)
HD: Geze 28, Loibl 24, Pfeiffer, Dr. Langhoff je 13, Riefling 10
München: Wohlers 29, Uhlig, Dr. Dieter je 16, Reiter 12

1860 München – USC 75:102 (42:51)

USC – TV Kirchheimbolanden 89:43 (46:15)
USC: Loibl 20, Geze 15, Wieland 12, Pfeiffer, W. Lachenauer je 10, Wittmann 6, Dr. Langhoff 5
TV: Pohlmann, Bechthold je 8, Mahoney 7, Jung 6

USC – GW Frankfurt 68:67 (31:32)
USC: Loibl 26, Geze 15, Dr. Langhoff 9; GW: Davis 23, Wucherer 11, Breitbach 10

USC Mainz – USC Heidelberg 100:90 (42:41)
Mainz: Keller 31, Shannon, Gaber je 24; HD: Geze 35, Pfeiffer 18, Dr. Langhoff 16

Sogar noch hinter dem Mainzer USC (mit Didi Keller sowie den Heidelbergern Christoph Staiger und „Lambi“ Leciejewski, weiterhin von Torry Schober betreut) erreichte der USC Heidelberg schließlich den vierten Tabellenplatz.
Nach langer Zugehörigkeit zur obersten Spielklasse musste sich der alte Lokalrivale HTV 46 aus der BL Süd verabschieden. Er hatte dem USC in der Vergangenheit manch harten Strauß geliefert und die Emotionen der kundigen Heidelberger Fangemeinde bewegt, was nun leider ein Ende fand. Ihn begleitete mit dem TV Kirchheimbolanden ein ebenfalls langer Wegbegleiter der Heidelberger Vereine aus den Zeiten der alten Oberliga Südwest.

Abschlusstabelle der BL Süd 69/70

1. MTV 1846 Gießen 32:4 Punkte +365 Körbe
2. GW Frankfurt 30:6 Punkte +311 Körbe
3. USC Mainz 28:8 Punkte +202 Körbe
4. USC Heidelberg 25:11 Punkte +180 Körbe
5. USC München 24:12 Punkte +244 Körbe
6. Bayern München 15:21 Punkte +51Körbe
7. TSV 1860 München 10:26 Punkte -218 Körbe
8. SC/Rei Koblenz 8:28 Punkte -229 Körbe
9. TV 46 Heidelberg 8:28 Punkte -363 Körbe
10. TV Kirchheimbolanden 0:36 Punkte -532 Körbe

Neu eingeführt war nach Abschluss der Hauptrunde eine zweigeteilte Endrunde. An ihr nahmen die jeweils Erst- und Drittplatzierten einer BL-Gruppe und die Zweit- und Viertplatzierten der anderen BL-Gruppe teil. Die jeweiligen Ersten der beiden ER-Gruppen trugen dann das Finale um die DM aus.

In dieser Endrunde traf der USC auf den Südrivalen GW Frankfurt (S 2), den Nordmeister TuS 04 Leverkusen und den SSV Hagen (N 3). Hier konnten sich die „Akademiker“ gegenüber den Leistungen in der BL Süd trotz wiederum herber personeller Ausfälle deutlich steigern. Sie blieben in den vier Spielen gegen SSV Hagen und GW Frankfurt ungeschlagen und mussten sich lediglich dem späteren Meister TuS 04 Leverkusen in beiden Spielen beugen.

Endrundenergebnisse der Gruppe 2

USC – TuS 04 Leverkusen 68:74 (33:32)
USC: Dr. Fuchs 16, Geze, Pfeiffer je 14, W. Lachenauer 9, Loibl 7, Riefling 6, Wittmann 2
TuS 04: Schmidt, Thimm je 14, Greulich 8, Pollex 7

GW Frankfurt – USC  72:79 (42:36)

USC – SSV Hagen 55:54
USC: Riefling 16, Loibl 15, Dr. Fuchs 8; SSV: Tomasek 13, Longerich, Klemptner je 12

TuS 04 Leverkusen – USC 84:73 (51:34)
TuS: Thimm 24, Pollex 16, Puscasiu 10, Wandel 9, Kuprella, Greulich je 6, Bunse 5, Schmidt 2
USC: Loibl 21, Pfeiffer 18, Geze 12, Riefling 8, Dr. Langhoff 5, Dr. Fuchs 4, W. Lachenauer, Wittmann je 2, Wieland

USC – GW Frankfurt 94:91 (42:51)
USC: Pfeiffer 18, Loibl 17, Dr. Fuchs 16, Geze 15, Riefling 12, Dr. Langhoff 6, W. Lachenauer, Wieland je 4, Wittmann 2
GW: Wucherer 27, Davis 24, Breitbach 16, Schitthoff 10, Stakemann 8, Hoffmann 4, Gentzen 2

SSV Hagen – USC 81:88
USC: Pfeiffer 20, Loibl 16, Geze, Riefling je 15, Wieland 14, W. Lachenauer 8

Abschlusstabelle der Endrunde, Gruppe 2:

1. TuS 04 Leverkusen 12:0 Punkte, 503:414 Körbe
2. USC Heidelberg 8:4 Punkte, 457:456 Körbe
3. SSV Hagen 4:8 Punkte, 426:436 Körbe
4. GW Frankfurt 0:12 Punkte, 441:521 Körbe

Nächste Saison: Saison 1970/1971

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