94:75-Sieg der NBBL des USC Heidelberg in Köln

Am vergangenen Sonntag, dem 10.10.2021, gastierte die Auswahl der U19-Basketball-Bundesliga des USC Heidelberg bei den RheinStars Köln. Nach einer intensiven Vorbereitung trat die Mannschaft um Headcoach Noschrevan Tavhelidse mit Selbstbewusstsein ihr Auftaktspiel in die neue Bundesligasaison an.

In der Startformation kamen die beiden Neuzugänge Danijel Puce und Johann Beuther zum Einsatz, die beide ihr NBBL-Debüt in Köln gaben. Trotz guter Ausführung der Spielzüge und freier Würfe von außen gelang es den Heidelbergern zunächst nicht, Kapital aus ihren guten Chancen zu schlagen. Die Mannschaft erkannte jedoch schnell die Lücken in der Kölner Verteidigung und ging über die breiten Schultern von Danijel Puce immer wieder tief in die Zone. Der Kroate setzte seine 100 Kilo geschickt ein und erzielte allein im ersten Viertel acht Punkte.
Die Kölner ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und fanden ihre Männer regelmäßig hinter der 3-Punkte-Linie, von wo sie ihre Chancen auch sicher verwerteten, was in einer knappen Halbzeitführung von 46:44 für die RheinStars Köln resultierte.
Nach einigen defensiven Änderungen in der Halbzeit fanden die Heidelberger ihren Rhythmus als Mannschaft immer besser und konnten sich in der Offensive immer wieder auf Linus Ihle verlassen. Ihle, in der ersten Halbzeit mit 16 Punkten schon Topscorer, schien immer wieder die richtige Antwort auf die Verteidigung der Kölner zu haben. Der Shooting Guard von der KuSG Leimen konnte immer wieder den Weg zum Korb finden und erwies sich zudem als sicherer Schütze von außen. Mit seinen 36 Punkten (darunter 7/12 Dreier) avancierte er zum Spieler des Tages, der seiner Mannschaft auf beiden Seiten des Felds zum Sieg verhalf.

Am nächsten Sonntag, dem 17.10., empfängt der USC Heidelberg die Mannschaft aus Würzburg. Die USCler bereiten sich akribisch vor, um im ersten Heimspiel der Saison einen Sieg einfahren zu können.

Text: Noschrevan Tavhelidse
Beitragsbild: Das neuformierte NBBL-Team des USC (Foto: Reiner Herbold)