BasCats gehen in letztes Heimspiel des Jahres

Im letzten Heimspiel des Jahres empfangen die BasCats USC Heidelberg am kommenden Samstag die Damen des TSV 1880 Wasserburg.

Wenn auch der Ligabetrieb zuletzt wegen Spielen des Nationalteams ruhte, ging das Training der BasCats doch weiter. Allerdings war Laurie Irthum in dieser Zeit in der A-Nationalmannschaft Luxemburgs aktiv, während Miriam Diala mit der U18-Nationalmannschaft zwei Vorbereitungsspiele bestritt.

USC Heidelberg Raubach, Fritzi

Fritzi Raubach

Auf eigenen Wunsch hat indes Fritzi Raubach den Kader der BasCats verlassen. Der Kooperationsspielerin war der Aufwand zu groß, bei ihrem Heimatverein SSC Karlsruhe in der Regionalliga, den BasCats in der 2. DBBL und den Basket-Girls in der WNBL zu spielen, zumal sie sich auf das Abitur vorbereitet.
Auch aufgrund von Ausfällen durch Verletzungen und Erkältungen herrschten keine optimalen Trainingsbedingungen. Trotzdem ist das Training der BasCats wieder voll im Gange und die Coaches bereiten das Team auf ihren Widerpart aus Wasserburg vor. Die Heidelberger Damen machen das Beste aus der Situation und möchten an ihre Siege aus den letzten Spielen anknüpfen.

Die Wasserburger Damen sind wie ihre Gastgeberinnen in diesem Jahr aus der 1. DBBL in die 2. DBBL Süd abgestiegen. Die Vorgeschichte der beiden Clubs könnte jedoch unterschiedlicher kaum sein. Die BasCats hatten bekanntlich unter ihrem langjährigen Trainer und Manager Dennis Czygan einen langen Weg von der Oberliga bis in die 1. DBBL zurückgelegt und waren dort nach insgesamt vier Jahren Zugehörigkeit zuletzt gescheitert. Derweil hatte es der TSV Wasserburg verstanden, die Kleinstadt am Inn zeitweise zum Mekka des deutschen Damenbasketballs zu machen, indem er zwischen 2004 und 2017 nicht weniger als 11 Deutsche Meistertitel einsammelte. Doch getreu dem Schiller’schen Diktum „Des Lebens ungemischte Freude ward keinem Irdischen zuteil“ sind diese glorreichen Zeiten vorerst vorbei. Mit zwei Siegen und sieben Niederlagen befinden sich die Innstädterinnen derzeit auf dem drittletzten Tabellenplatz der 2. DBBL Süd. Sie sind jedoch nicht zu unterschätzen, zumal einige Spielerinnen genau wie die Heidelberger Damen Erstligaerfahrung haben. Leistungsträgerinnen im Wasserburger Team sind Levke Brodersen und Sophie Perner, die schon in der 1. DBBL eine gute Rolle gespielt haben. Ein besonderes Augenmerk ist auch auf Maria Perner, Christina Schnorr und Brittany Autry zu legen.

Gegen Wasserburg bestreiten die BasCats ihr letztes Heimspiel dieses Kalenderjahres. Weiter geht es im ISSW erst wieder am 21. Januar 2023 gegen den ASC Theresianum Mainz. Kommt also alle nochmal in die Halle und feuert die Heidelberger Mädels tatkräftig an. Als Showact ist auch dieses Mal wieder die Tanzgruppe „Mini Moves“ des TV Mauer da, um für ordentlich Stimmung zu sorgen.

Samstag, 3.12.2022, 17.30 Uhr, ISSW alt: BasCats USC Heidelberg – TSV 1880 Wasserburg

Beitragsbild: Sichtlich begeistert stellten sich die Mädchen der U10w/U12w mit den BasCats-Spielerinnen zum Gruppenfoto, nachdem sie zum Spiel gegen Ludwigsburg mit den „Großen“ einlaufen durften. So beflügelt, ließen die BasCats den Ludwigsburgerinnen anschließend keine Chance.
Áufnahme: cheesy.photo.