Nach dem Team Frankfurt nun die Eintracht Skyliners. Auf den USC Heidelberg wartet am Sonntag um 12 Uhr in der U16-Junioren-Bundesliga (JBBL, Gruppe sechs) wieder eine schwierige Aufgabe, denn die Frankfurter sind Tabellenführer. Dagegen ziert der USC noch sieglos das Tabellenende.
Michael Rappe
Rückblick aufs letzte Spiel
Die JBBL des USC Heidelberg verlor gegen das Team Frankfurt mit 72:77 (12:22, 35:42, 54:55). Nach einem schwachen Start kämpfte sich das Team im Verlauf der Partie zwar zurück, konnte das Spiel aber trotz guter Phasen und einer klaren Leistungssteigerung nicht mehr drehen.
Der USC kam zunächst nur schwer in die Begegnung. Die Intensität und Energie fehlten, wodurch Frankfurt früh in Führung ging. Erst im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit fand Heidelberg besser in die Partie und zeigte immer wieder starke Aktionen im Angriff. Dennoch erlaubte man dem Gegner zu viele einfache Punkte – insbesondere durch schnelle Fastbreakpunkte und zugelassene Offensivrebounds.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich der USC kämpferisch und konnte den Rückstand mehrfach verkürzen. Besonders erfreulich war die starke Dreierquote von 35 % (acht Treffer), die dem Spiel immer wieder neuen Schwung verlieh.
Am Ende waren es jedoch einige einfache Fastbreaks, die den Unterschied ausmachten und dem Team Frankfurt den knappen Sieg sicherten. Trotz der Niederlage ist eine positive Entwicklung klar erkennbar. Wie schon in der Partie zuvor zeigte das Team in der zweiten Hälfte deutlich mehr Energie und Zusammenhalt.
USC: Herzenstiel 17/1, Starke 14/2, Osazee 12/2, Fischer 10/1, Agena 8, Kekilli 7/2, Kohn 2, Gojak 2, Moukagny, Havasi, Grau Rodriguez, Janik.
Co-Trainer Luca Völpel: „Nun gilt es, diese Leistung über 40 Minuten auf das Feld zu bringen – dann wird der erste Sieg nicht mehr lange auf sich warten lassen.“
Michael Rappe
Beitragsbild: Lando Kohn und der USC konnten eine Aufholjagd nicht krönen. Foto: USC