JBBL: Offensiv ohne Rhythmus
Das Spiel zwischen dem TSV München-Ost und dem USC Heidelberg in der JBBL-Relegationsrunde, Gruppe 4, endete mit einem deutlichen 69:47 (17:10, 28:19, 49:33)-Sieg für die Münchner. Für den USC war es ein äußerst schwieriger Nachmittag, da die Mannschaft offensiv nie in ihren Rhythmus fand und in jedem Viertel unterlegen war.
Bereits im ersten Viertel zeichnete sich ab, dass es eine anspruchsvolle Partie für die Heidelberger werden würde, auch wenn der Rückstand zunächst noch nicht allzu groß war. Doch im zweiten Viertel wurde es noch schwieriger – zur Halbzeit hatten die U16-Jungs des USC lediglich 19 Punkte auf dem Konto.
In den letzten beiden Vierteln steigerte sich die Offensive etwas und erzielte jeweils 14 Punkte. Allerdings war der Gegner weiterhin überlegen: München-Ost punktete mit 21 Zählern im dritten und 20 im vierten Viertel konstant stark.
USC-Trainerin Camilla Grönberg hatte bereits vor der Begegnung eine schwierige Aufgabe erwartet. Der TSV München-Ost stellte die Heidelberger mit einer unberechenbaren Verteidigung vor große Probleme, was sich nicht nur auf den Angriff, sondern auch auf die eigene Defensive auswirkte. Am Ende musste der USC eine klare 22-Punkte-Niederlage hinnehmen und die Heimreise nach Heidelberg antreten.
USC: Humpert 13, Podborsky 8, Yegin 6, von Au 5/1, Osazee 4/1, Flöthmann 3, Tufekovic 2, Cem Akoglu 2, Can Akoglu 2, Reimer 2, Kekilli.
Michael Rappe
Beitragsbild: Bei den U16-Jungs des USC konnte lediglich Heikki Humpert zweistellig punkten. Foto: Martina Deglovicova