Starke Generalprobe – AXSE BasCats gewinnen erstmals Turnier in Luxemburg

Die AXSE BasCats USC Heidelberg sind für die neue Saison gerüstet. Zum Abschluss der Vorbereitung gewannen sie das „Alain-Marchetti-Turnier“ in Luxemburg und zeigten dabei starke Leistungen.

Vom Kader fehlten lediglich Marlene Angol (privat verhindert) und Anna Lea Frenzel, die mit dem Regionalligateam ein Turnier bestritt. Im ersten Spiel gegen den starken Nord-Zweitligisten TG Neuss gab es einen 69:61-Erfolg. Stellenweise fehlte noch die Abstimmung, doch die AXSE BasCats erwiesen sich vor allem als fitter und schneller. Trainer Dennis Czygan konnte angesichts einer zwischenzeitlichen zweistelligen Führung viel ausprobieren und gab allen Akteurinnen viel Spielzeit. Im letzten Viertel ließen es die BasCats etwas schleifen und kassierten 29 Punkte. Viktoria Krell (15 Punkte, davon 11 Punkte in Folge), Erica Carlson (15) und Serena Benavente (14) waren die besten Werferinnen.

Im zweiten Spiel ein paar Stunden später ging es gegen den Erstligisten Eisvögel Freiburg. Hier steigerte sich die Mannschaft weiter und gewann nach hervorragender Leistung 68:67. Nach einer 6-Punkte-Führung zur Halbzeit ging Freiburg beim 57:58 erstmals in Führung. Dann machte Krell sechs Punkte in Folge. Trotzdem lagen die Eisvögel 14 Sekunden vor Schluss mit 67:66 vorne, ehe Helena Chatzitheodorou zum Sieg traf. Wiederum war Krell (14), die erfolgreichste Werferin, gefolgt von Carlson (13) und Sara Kranzhöfer (11).

Am Sonntag folgte die Partie gegen Gastgeber BBC Amicale Steinsel, den amtierenden luxemburgischen Meister. Der hatte zuvor Freiburg sehr hoch geschlagen. „Jetzt wollen wir das Ding auch gewinnen“, war der Tenor im Lager der AXSE BasCats. Und sie spielten glänzend auf. Neuzugang Martina Letkova war nun richtig drin im Spiel und traf sowohl aus der Distanz als auch unterm Brett. Teilweise lagen sie mit 15 Punkten vorne, am Ende hieß es 58:49. Der Turniersieg war der verdiente Lohn.

Michael Rappe

turniersieg-luxemburg-20-09-16 Freude über den Turniersieg in Luxemburg.

Foto: Stephan Winkler