U14w: Nicht brilliant – aber wichtig!

Engagiert und spielfreudig präsentierten sich die U14-Basketballerinnen des USC Heidelberg/TV Eberbach in ihrem Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Sandhausen.

Bei den Gästen dominierten die beiden stärksten Spielerinnen das Spiel und stellen die Verteidigung der Heidelbergerinnen immer wieder auf die Probe. Dagegen konnten sich auf Seiten der Gastgeberinnen mehrere Akteurinnen erfolgreich in Szene setzen. Selbstbewusst und deutlich variabler in der Offensive erspielten sie sich immer wieder freie Würfe oder leichte Korbabschlüsse am Brett. Schon im ersten Spielabschnitt konnten sie sich einen 7-Punkte-Vorsprung erarbeiten (22:15), welchen sie bis zur Halbzeitpause auf 13 Zähler ausbauten. (41:28)

Im dritten Viertel blieben die Mädchen des Kooperationsteams zunächst auf Erfolgskurs (55:36, 25. Spielminute). Doch zunehmend mehr vergebene leichte Chancen unter dem Korb und der nicht ermüdende Kampfgeist der Mannschaft aus Sandhausen blieben nicht folgenlos. Der komfortable Vorsprung schmolz langsam. (61:47, 30.) Im letzten Spielabschnitt schien „die Luft raus zu sein“ bei den Gastgeberinnen. Der Angriff geriet das ein um das andere Mal ins Stocken, es wurden schwierige Abschlüsse gewählt, die nur selten zum Erfolg führten, und eine nachlässige Rebound-Arbeit ermöglichte den Gegnerinnen zu viele „zweite Chancen“. Dennoch „retteten“ sich die Heidelbergerinnen über die Zeit und gewannen das Spiel gegen TG Sandhausen/SG Walldorf mit 69:58 Punkten.

Damit haben sie ihre direkten Konkurrentinnen in der Tabelle auf Abstand gehalten und erneut ihren 4. Platz verteidigt. Am kommenden Sonntag, den 25.03. wird es im Auswärtsspiel in Ulm, trotz eines reduzierten Spielerkaders, darum gehen, sich diese Position zu erhalten.

Es spielten:

Franka Kraus 17 Punkte, Myriam Tewes 16, Antonia Plagge 10, Michelle Pohl 10, Marlene Spengel 6, Charlotte Harslem 6, Lisa Niccolini 2, Nathalie Wörner 2, Elind Gelis und Melanie Heß.