U14wLL: Niederlage gegen TG Sandhausen/SG Walldorf

Obwohl sie nach ihrem Hinspiel in Sandhausen wussten, was auf sie zukommen würde, ließen sich die USC-Spielerinnen von der „One-Woman-Show“ ihrer Gäste überrumpeln. Den 20-Punkte-Vorsprung zur 1. Viertelpause (12:32) konnte die dribbelstarke und durchsetzungsfähige Topscorerin aus Sandhausen mit ihren bis dahin 14 Treffern fast im Alleingang erspielen. Die Gastgeberinnen brauchten zu lange, um sich in der Verteidigung der starken Spielerin gegenseitig zu helfen und insgesamt energischer und mit mehr Selbstbewusstsein zu agieren. Tatsächlich konnten sie im weiteren Verlauf des Spiels einige Angriffe ihrer Gegnerinnen bremsen, Fehlpässe und Fehlwürfe provozieren. Mit einer konsequenten Reboundarbeit aller Spielerinnen hätten sie die Punkteausbeute der Gäste weiter einschränken können.
Erfreulicherweise ließen die USC-Mädchen nach dem ersten Spielabschnitt aber nicht die Köpfe hängen und verbesserten sich nicht nur in der Defensivarbeit, sondern fanden auch in der Offensive nun deutlich besser ins Spiel. Immer wieder gelangen ihnen im Angriff schöne Passkombinationen, die zu leichten Punkten am Korb führten. Schade nur, dass die Mitteldistanzwürfe ihr Ziel verfehlten. Doch zunehmend mutiger geworden zogen die Heidelbergerinnen mehrfach erfolgreich zum Korb. So gelang es ihnen, das weitere Spiel auf Augenhöhe zu bestreiten (Halbzeitstand 32:50). Allein ein 8:0-Lauf des Sandhausener Teams am Ende des 3. Spielabschnitts ließ dessen Vorsprung noch mal anwachsen (44:70 Punkte nach 3. Viertel).
Nach einem ausgeglichenen letzten Viertel gewann das Team der TG Sandhausen/SG Walldorf mit 82:56 Punkten das Spiel gegen die U14-Mädchen des USC Heidelberg und steht nun auf dem ersten Platz in der U14w-Landesliga.  „Wir gratulieren der TG Sandhausen/SG Walldorf zum Sieg und gratulieren unseren Mädchen zu einem immer besseren Teamplay!“, so lautete das Fazit der beiden USC-Trainerinnen.
Es spielten: H. Berger, A. Dingfelder-Stone, S. Domhan, M. Gönül, S. Greiner, L. Pfander, C. Pfreundschuh, L. Söllch