Am Samstagmorgen hatten die U16w-Regionalliga-Mädchen beim Regioteam Stuttgart antreten und wurden bei der 26:43-Niederlage dort gehörig aufs Glatteis geführt.
Im erst zweiten Spiel der Saison stand schon der nächste Favorit auf die Meisterschaft auf dem Programm – keine Ahnung, wer sich diesen Spielplan ausgedacht hat, aber so war es halt. Schon vor dem Spiel warnten die Gastgeber vor der rutschigen Halle, die durch unsachgemäßes Putzen des Bodens verursacht worden war und seit den Sommerferien nicht behoben werden konnte. Wahrscheinlich muss es wohl leider erst zu einer schwerer Verletzung kommen bevor hier irgendetwas getan wird. Ein weiteres trauriges Bild des Stellenwertes der Sportvereine in Deutschland.
Die Geschichte des Spiels ist leider schnell erzählt. Da sowohl in Angriff als auch in Verteidigung keine eckigen Bewegungen mit Geschwindigkeit möglich waren, kamen die Basket-Girls nie richtig ins Spiel und kämpften mehr mit der Standsicherheit als mit dem Gegner. Natürlich hatte auch der Gegner mit den Bedingungen zu kämpfen, allerdings hatte dieser durch wochenlanges Training in der Halle auch viel mehr Übung im „Eis-Basketball“. Über 17:6 im ersten Viertel und 29:16 zur Halbzeit stand am Ende leider ein 43:26 auf der Anzeigetafel.
Nun heißt es wieder aufzustehen, die Wunden zu lecken und die richtigen Schlüsse zu ziehen, dann geht es in drei Wochen in Bruchsal weiter. Solche Spiele sind auch wichtig für die Entwicklung von einer Jugend- zu einer Damenspielerin, wenn auch nicht gerne gemocht.
Für die Basket-Girls spielten: Melanie Heß 4, Sara Kalcin 2, Carlotta Kolb 2, Greta Metz 2, Lea Schmitt, Karlotta Sprinckstub 3, Maya Süber 2, Sanja Ukalovic 4, Anna-Lisa Wuckel 7