Festtagsstimmung im ISSW

Die „Obsidians“, Cheerleaders der BasCats

Zum ersten Sommerfest nach langen Jahren diesbezüglicher Abstinenz hatte der USC Heidelberg gemeinsam mit den MLP Academics geladen – und alle, alle kamen!
Schön war am Sonntag das Wetter, mitreißend der Festtrubel. Jung und Alt, Groß und Klein, zahlreiche Familien fanden sich ein, um diesen wolkenlosen Sommertag zusammen mit den Akteurinnen und Akteuren des USC und der Academics zu verbringen.
Es war jedoch beileibe nicht nur die strahlende Sonne, die zahlreiche kleine und große Besucherinnen und Besucher angelockt hatte. Nach der schier endlos erscheinenden „basketball-losen“ Zeit galt es, endlich wieder einmal Hallenluft zu schnuppern, Kontakte zu erneuern oder zu knüpfen, sich über die vergangene und die kommende Saison auszutauschen und überhaupt umzuhören.

                                     Robert Ukalovic sorgte für Brot und Spiele

Robert Ukalovic, just seit sechs Monaten neuer Basketball-Abteilungsleiter des USC, hatte schon früh die Idee dieses Sommerfests. Bereits bei seinem Amtsantritt hatte er sich vorgenommen, u. a. dadurch das Miteinander innerhalb des USC zu stärken, die Zusammengehörigkeit zwischen dem USC und den Academics zu demonstrieren, zudem den Verein nach außen zu präsentieren.
Und neue Besen kehren bekanntlich gut! Zusammen mit Vereinsmitgliedern und den Academics stellte der frischgebackene Basketballchef ein rundum gelungenes Fest mit Brot und Spielen auf die Beine.
Die Spiele verliefen freilich etwas anders als bei den alten Römern, nämlich zum Glück unblutig. Brot gab es auch nicht, dafür jedoch Kuchen, Salate und die üblichen Getränke. Und Brötchen zu den weißen und roten Bratwürsten, 250 an der Zahl, die gegen 18 Uhr gemeinsam mit dem Fest ausgingen, auch das ein Gradmesser. Zudem gab es einen Flohmarkt für allerlei Nützliches und Erbauliches rund um den Basketball.
Ebenfalls kamen die kleinen und großen Spielerinnen und Spieler auf ihre Kosten. In den beiden Hallen des USC alt und neu traten sie in nach Altersklassen und Geschlechtern gemischten Teams gegeneinander an und kämpften eifrig um Bälle, Punkte und Rebounds. Dazu gab es aufmunternde Musik und viel Beifall, unbändigen Jubel dann beim Siegerteam.

                    Academics mit Akeem Vargas, Niklas Würzner und Bennet Hundt

Sicherlich war für viele der Gäste auch die Beteiligung der Academics ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt, hatten diese doch in der letzten Saison für Furore gesorgt, mit ihrem attraktiven Spiel den SNP Dome gefüllt und viele neue Fans gewonnen. Auch lässt die Kaderentwicklung eine weitere Steigerung in der kommenden Saison erhoffen. Und schließlich kam auch noch Paul Zipser zurück, der „verlorene Sohn“ der Academics und des USC. Paul war zwar aus Termingründen an der Teilnahme verhindert, doch gab es allenthalben begeisterte Zustimmung über seine Rückkehr zu den Academics.
Dafür waren unser anderer „Local Hero“ Niklas Würzner, Kapitän Akeem Vargas und Guard Bennet Hundt eifrig und doch sehr gelöst dabei, gaben Autogramme und Auskunft, ließen sich auf Spiele an der „4-gewinnt-Wand“ ein. Ein altgedienter USC- und Academics-Fan äußerte sich später etwas verwundert und sehr begeistert darüber, wie zugewandt sich Akeem Vargas im persönlichen Gespräch gegeben hätte – „Basketball-Stars zum Anfassen“ eben! Auch organisatorisch waren die Academics prominent dabei.

                                                   Überaus positives Resümee

Überall gab es nur glückliche und zufriedene Gesichter, niemand der zahlreichen Besucherinnen und Besucher, Akteurinnen und Akteure ging auch nur leise enttäuscht nach Hause. Allenthalben gab es viel Beifall und Bestätigung, auch die Ankündigung, 2024 wieder zu kommen.
Für Robert Ukalovic und die Helferinnen und Helfer bedeuten diese unisono überaus positiven Rückmeldungen Ermutigung und Verpflichtung zugleich. Das Sommerfest hat sich damit bereits etabliert. Der USC und die Academics aber haben sich mit dieser Veranstaltung bestens präsentiert, bestens für sich geworben.
Die neue Saison macht viel Lust!

Peter Wittig